Die Strohhüter hatten gerade geankert an eine unbewohnte Insel. So schien es zumindest, von außen. Nami rief Ruffy hinterher, da dieser wie immer über Eifer von Bord ging. Chopper wollte ein paar Heilkräuter sammeln und Sanji, der nach etwas Essen suchen wollte, meldeten sich bei der Navigatorin ab und gingen dann auch von Bord. Lysop wollte, so ängstlich er auch war, unbedingt seine neue Munition ausprobieren, so dass er Ruffy hinterher rannte. So blieben also nur noch Robin, Nami, Franky und Zorro über. Franky entschied sich, die Thousand Sunny mal zu überprüfen, ob noch alles intakt sei, und so verschwand auch der Cyborg unter Deck. Nami wollte noch kurz ihre Sachen holen, um sich dann auch auf den Weg zu machen, die Insel zu vermessen. Zorro stand gelangweilt an einer Wand, die Hände überkreuzt hinterm Kopf und starrte auf die hohe See.
Er ging seinen Gedanken nach. „Toll. Alle haben was zu tun, und ich steh wie ein begossener Pudel hier rum. Ganz toll.“ Er neigte seinen Kopf in die Richtung der Schwarzhaarigen. „Naja…egal…schlaf ich halt ’ne Runde!“,sagte er und beendete seine ‚leichte’ Musterung, setzte sich auf die Dielenbretter und machte die Augen zu. Robin hingegen verschwand für kurze Zeit in ihrem Zimmer um einige Bücher in einen Rücksack zu verstauchen, um sich dann wieder an Deck zu begeben. Leicht streckte sich noch einmal ihre Arme gegen Himmel, der mit einem strahlenden Sonnenschein beschenkt wurde.Nach dem dies geschehen war, merkte sie das sich neben ihr etwas rekelte. Sie ging auf den Grünhaarigen zu und musterte ihn eine Zeit lang, bis sie ihn endlich ansprach. „Hey Schwertkämpfer. Nicht gut geschlafen?“ Zorro öffnete sein linkes Auge und schaute hoch zu ihr. „Naja, nicht wirklich…“, kam es gelangweilt von diesem. In einer gewissen Zeit sagte niemand etwas. Bis Zorro wieder seine robuste Stimme erhob. „Und du? Scheinst ja richtig fit zu sein.“ „Ja, ich habe heute wirklich gut geschlafen. Ausnahmsweise jedenfalls. Was machst du eigentlich jetzt? Hier nur faul rum liegen und chillen?“ „Och,…mal sehn…Wieso fragst du?“, sagte er etwas interessierter, schlug auch sein anderes Auge auf und setzte sich aufrecht hin. „Ich habe vor, die Insel etwas genauer zu erforschen…willst du mitkommen?“, lächelte die Archäologin den Schwertkämpfer leicht an. Zorro überlegte kurz, stimmte aber letztendlich zu. Jetzt liefen sie schon ganze zwei Stunden auf dieser Insel herum. Robin lief etwas weiter vor Zorro her. Sah gelassen hin und her und tauchte ihren Blick öfters in eins ihrer Bücher, das sie in der Hand, aufgeschlagen hielt. Sein Gang hingegen war langsam und er war leicht mürrisch. Warum musste er auch zustimmen? „Au.“ Zorro horchte auf. Robin beugte sich leicht nach vorne um ihre Hand auf ihrem rechten Knöchel abzulegen. Zorro kam zu ihr und fragte sie, ob alles okay sei. Erst stritt die 28-jährige ab, doch sobald sie den Fuß wieder auf den Boden setzte, zuckte dieser kurz wieder hoch. „Tut also nicht weh, ja?“, fragte Zorro noch mal nach. „Naja…ein bisschen vielleicht.“, gestand sie. Sie schaute zur Seite und sah dabei nicht, wie sich Zorros Mundwinkel nach oben zog. „Hier. Hak dich ein, wir laufen zum Schiff zurück.“, meinte er dann. „Aber…ich wollte noch eine Boden Probe nehmen und noch…“ „Nichts da. Du kommst jetzt mit.“ „Na gut.“, sagte sie und hakte sich mit ihrem linken Arm bei ihm ein. Nach gut einer halben Stunde später kamen sie an einer wunderschönen, wie es Robin in dem Moment dachte, Blumenwiese vorbei. Leicht wandte sie ihren Blick auf diese Augenweide. Zorro, völlig darauf bedacht, nicht zu stolpern und sie so mitzureißen, achtete erst nicht auf sie. „Es ist…erstaunlich…“ „Hm? Was?“, fragte er und drehte sich zu ihr um. „Na,…das hier keiner lebt und trotzdem es so schön hier ist.“ Zorro schaute ihrem Blick nach. „Hmm…schon…ähm…erstaunlich…“, stockte er immer wieder, dadurch das er sich etwas überrumpelt fühlte. „Was die Natur alles so mit sich bringt.“, sprach sie weiter. Zorro sah jedoch nicht mehr auf diese Blumenschau die sich ihnen bot. Mehr auf Robin herunter, da er ein wenig größer war, als sie. Er fand sie schon früher, vor Alabasta, etwas anders. Allein von ihrem Verhalten. Mit ihr konnte man über Themen reden, da war selbst ein Marine Offizier überfordert! Irgendwas zog ihn an diese Frau heran. Er konnte es nicht so recht beschreiben. Aber er fühlte es deutlich. „…Zorro?“ Er schaute in ihre Augen. Hatte sie ihn gerade mit den Namen angesprochen? Sonst sagte sie doch nur ‚Schwertkämpfer’ zu ihm. Ihre Gesichter waren dicht aneinander. Zorro schluckte leise. Sollte er es wagen? Langsam kam er auf sie zu und kurze Sekunden später hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange. Robin, verwirrt, schaute ihn an. Drehte sich mehr zu dem Schwertkämpfer um und schloss kurz darauf, ihre Lippen auf seine. So eine schnelle Reaktion von ihr, hätte er nie erwartet. Doch da es nun mal gerade geschah, schloss er seine Augen und erwiderte ihren Kuss.
Es war ruhiger auf der Flying Lamb, alles ruhig und gelassen. Okay, sagen wir, es war für dieses Schiff nicht ganz so normal.
Doch diesmal war wirklich eine angenehme Stille an Bord. Nami die sich gerade in ihrem Zimmer befand, saß an ihrem Schreibtisch und zeichnete die letzten Linien der vergangenen Insel auf das Papier. Endlich war auch sie mit dieser Insel auf der Grand Line fertig. Und schon wieder war ihren Traum einen Schritt näher gekommen. Eine eigene Weltkarte erstellen davon träumte sie schon ewig! Als sie noch einmal über ihr Werk schaute, rummste es plötzlich! Nami schaute hinter sich. „Das gibt’s doch nicht!“, dachte sie leicht genervt und erhob sich aus ihrem Stuhl. Als sie aus ihrer Kajüte heraus kam, hielt sie in ihrer rechten Hand ihren Klimataktstock bereit. Ihre Augen schauten sich um, um zu erfahren, wer den jetzt diesen Krach verursachte! Doch den, oder besser gesagt die Schuldigen zu finden war nicht schwer. Sanji, mit einem Fleischklopfer in der Hand, jagte den Strohhut, der mal wieder was vom essen gemopst hatte, bevor es essen gab, hinterher. Nami schüttelte den Kopf. „Das darf doch nicht wahr sein… immer wieder das selbe mit diesem Chaoten“, seufzte sie leise. Langsam ging sie die Treppe hinunter auf die zwei zu. Doch bevor sie den beiden eine Abreibung verpassen konnt, bemerkte Sanji sie schon, und ließ von Ruffy ab. „Namiiiiiimauuuuuuus!!!“, schrie er wie ein durchgeknallter Vogel. Doch bevor Sanji Nami umschwärmen konnte, haute sie ihm eins mit dem Klimataktstock über! „Sag mal was fällt euch ein so einen Lärm zu machen?“, sagte sie wütend. „Es tut mir so leid, Namimaus. Aber Ruffy…“, fing er an, doch Nami unterbrach ihn. „Schieb doch nicht immer alles auf Ruffy!“ „Aber…“, rief Sanji. „Nix aber!!! Pass doch besser auf das Essen auf, dann passiert so was erst gar nicht!“ „Ja, Nami.“, sagte er leicht geknickt und stiefelte zurück in die Kombüse. Nami drehte sich daraufhin von dem Smutje ab, um bei Ruffy seine Abreibung abzugeben. Doch der war nicht mehr da! „Argh, typisch!“, schnaubte sie immer noch aufbrausend und machte sich auf die Suche den Strohhut zu finden. Als sie auf dem Schiff umher lief, hörte sie plötzlich jemanden schmatzen. „Da ist er ja!“, dachte sie und machte sich auf den Weg zu dem Schmatzenden. Als sie langsam hinauf ging, merkte sie das das schmatzen aus der Richtung ihrer Orangenbäume kam. „Na warte, Ruffy!!“, sagte sie und ging mit vorsichtigen und leisen Schritten hinter die Orangenbäume. Und tatsächlich! Ruffy saß da und mampfte munter weiter, aber der Rostbraten, den er Sanji vorerst abgeknöpft hatte, war schon in seinem Magen gelandet. Stattdessen sah Nami etwas, was ihre Wut ins unermessliche trieb! War der nicht gerade am futtern ihrer Orangen! „Also Abhauen kann wirklich jeder, du am besten, aber…wie wärs mal wenn du dich deiner Verantwortung stellen würdest, … Ruffy!?“, sagte sie plötzlich zu ihm. Ruffy drehte daraufhin seinen Kopf zu ihr um. Und nicht das das schon alles war. Nein. Er hatte gerade 2 Orangen in seinen Mund geschoben! „Nami das ist alles ganz anders!“, sagte Ruffy und schluckte die Orangen hinunter. „Ach,…wie ist es denn?“, fragte sie ruhig jedoch mehr gespielt, um nicht gleich aus der Haut zu fahren. „Nami es ist,... also,... ich hatte hunger!“ Nami holte aus und schlug ihm mit voller wucht auf den hinter Kopf. „Aua... das hat weh getan!“ schrie Ruffy. „Schön, freut mich!“ „Wieso freust du dich darüber?“ Und erst jetzt bemerkte Ruffy den Blick von Nami, der womöglich für alles bereit war! „Na-Nami! Bitte, ich kanns erklären! Wir…wir können das doch friedlich klären!“, sagte er und wich immer mit kleinen Rutschern von ihr weg. „Zu spät,…Ruffy!“, sagte sie zuletzt und holte wieder mit dem Klimataktstock aus. Ruffy konnte gerade so ausweichen, in dem er den Kopf einzieht. Doch schon trat die Navigatorin zu. Ruffy knallte an die Reling. „Na-Nami! Bitte,…“, flehte er. Doch es gab kein Entkommen. Nami ging auf den Strohhut zu. Dieser bekam es langsam mit der Angst zu tun. „Na-Nami ich tu alles, aber bitte,…bitte beruhig dich!“ Sie reagierte nicht, ging nur weiter auf ihn zu.
„Bitte…ich machs nie wieder!! Ich schwörs!“ Nami ging weiter. „Alles?“, sagte sie etwas leise, was der Strohhut nicht recht verstand. Er machte nur einen fragenden Gesichtsausdruck und legte seinen Kopf etwas schief auf die Seite. Plötzlich landete der Taktstock auf den Dielen der Flying Lamb. Ruffy sah auf. Nami kniete sich vor ihm und beugte sich über sein linkes Ohr.
„Dann…küss mich.“, hauchte sie ihm ins Ohr, worauf er eine Gänsehaut bekam. „W-was…?“, brachte er nur noch hervor. Doch schon legte sie ihm ihre Lippen auf den seinen. Ruffy sah erst leicht überfordert mit dieser Aktion aus. Doch schon kurz danach schloss er seine Augen und erwiderte den Kuss. Einen leichten Rotschimmer bildete sich auf den Gesichtern der beiden. Doch auch das verging schnell wieder, besonders als Ruffy seine rechte Hand in ihren Nacken legte und sie somit noch mehr an sich drückte. Somit wurde der Kuss noch intensiver und leidenschaftlicher, doch blieb genauso zärtlich wie zuvor. Ruffy, der mittlerweile von dem Kuss abgelassen hatte, schaute seine Navigatorin, die nun auf seinem Schoß saß, an. Was danach folgte, hätte wohl keiner der beiden geglaubt das, das einmal passieren könnte. „…Nami ich…“, fing er an, wusste aber nicht wie er das jetzt sagen sollte. „Ist schon gut.“, sagte sie leise und legte einen Finger auf seinen Mund, „Ich auch…“, sagte sie nun fast flüsternd und wollte sich gerade wieder seinen Lippen zuwenden, als Ruffy überrascht sie anschaute. „Wie? Du hast auch Hunger??“
Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann, der sich dies alles erkämpft hatte, war Gold Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde, waren seine letzten Worte: "Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben! Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt."
Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Gradline. Damit brach das große Piratenzeitalter an
Monky D Ruffy ist 16 Jahre alt und hat ein großes Ziel: Er will König der Piraten werden und den Schatz One Piece finden! Seine besondere Kräfte erhielt Ruffy durch die GumGumfrucht und wurde zu einem Gummimensch. Er hat seinen Traum von dem Pirat Shanks, der im einst das Leben rettete und Ruffy kurz vor seiner Abreise seinen, ihm sehr wichtigen, Strohhut schenkte. Zunächst muss er also eine Mannschaft und ein Schiff finden.. Gesagt, getan! Mit dem starken Schwertkämpfer Zorro, dem Lügenbold Lysob, der hübschen Nami, dem Meisterkoch Sanji und später auch dem Elch Chopper und einigen weiteren schafft er sich ein zwar merkwürdiges, doch perfektes Team. Die nun entstandene "Strohhutbande" (von Strohhut Ruffy abgeleitet) hat aber viel Ärger mit ihrem Durchgeknallten Gummikäpten, doch das ist längst nicht das einzige Problem, denn viele Fieslinge stellen sich der Bande in den Weg. Da wäre zum Beispiel Black, der Lysops Dorf vernichten wollte, Arlong, der Schuld ans Namis düsterer Vergangenheit ist, usw. auch die Marine stellt sich der Bande in den Weg...
Persönliches Fazit: Mein absoluter Lieblings Anime! In deutsch gehen die Folgen erst bis 400 aber in japanisch kommt jede Woche eine neu mit deutschen Untertiteln:
http://onepiece-tube.com/anime-folge
One Piece ist ein muss für jeden Animefan ;-)