Donnerstag, 12. April 2012
Lovestory 3 [Ace+Nojiko]
Auf einer Insel im East Blue herrschte wildes Treiben. An diesem Abend war das Inselfest. Nojiko wühlt in ihrem Kleiderschrank. „Mist, ich hab einfach nichts zu anziehen!“, fluchte sie. Mit einem seufzen machte sich Nojiko auf den Weg zum Markt. „Mal sehen ob ich was schickes finde!“, dachte sie. An diesem Morgen war Ace mit seinem Schiff im Hafen der Insel eingelaufen. Er und seine Männer hatten von dem Fest gehört und beschlossen zu bleiben. Sie machten sich auf den Weg ins Dorf. Als sie am Markt vorbei kamen sah Ace die blau haarige Nojiko, die gerade ein Sommerkleid mit Blumenmuster vor sich hielt. Er grinste und trat von hinten an sie heran. „Ich glaube nicht, dass dir das so gut steht!“, sagte er. Nojiko erschrak und drehte sich um. Verwundert musterte sie den Fremden. „Oh ein Modeexperte also!“, sagte Nojiko und zog fragend die Augenbrauen hoch. „Natürlich“, sagte Ace lachend, „ich meine sieh mich! Ich muss ja wohl Ahnung von Mode haben!“. Nojiko kicherte und meinte: „Ja klar, weil du auch kaum was an hast!“. „Mir ist warm, ich brauch kein T -shirt! Außerdem sind meine Muskeln viel zu schön zum verdecken durch nervige Kleidung!“. Nojiko sah ihn verdutzt an. „Eingebildet bist du also auch noch!“ „Nein eigentlich nicht. Hast du Lust mit mir heute Abend zum Inselfest zu gehen?“, fragte Ace stattdessen. „Wieso sollte ich? Ich kenne doch nicht einmal deinen Namen!“, sagte sie schnippisch. Ace verbeugte sich und sagte: „Milady, ich bin Ace und wie ist ihr Name?“ Nojiko antwortete kichernd: „Nojiko!“. „Dann sehen wir und heute Abend! In der Bar?“ „Ok“, sagte sie. Ace drehte sich um und ging wieder in Richtung Hafen. Nojiko sah ihm hinterher. „Er ist ja schon süß, aber er ist Pirat. Das sieht man an den Tattoo auf seinem Rücken. Er müsste zu Whitebeard gehören wenn ich das richtig weiß!“, dachte sie. Sie wandte sich wieder zu den Kleidern und entdeckte ein wunderschönes blaues Kleid. Am Abend machte sich Nojiko im neuen Kleid auf den Weg ins Dorf. Als sie im Dorf ankam ging sie zielstrebig in die Kneipe. An der Bar saß Ace mit einem Bierkrug in der Hand und lacht. Viele in der Bar mussten auch auf seinem Schiff gewesen sein, denn Nojiko kannte sie nicht. „Oh je vielleicht sollte ich doch lieber nach hause gehen!“, dachte sie. Doch zu spät! Ace hatte sie bereits entdeckt und kam auf sie zu. „Wow! Das Kleid ist viel besser! Steht dir richtig gut!“, rief er ihr entgegen. „Danke“, antwortete sie. „willst du auch ein Bier?“ „Nein danke!“ Ace zuckte mit den Schultern und trank sein Bier bis auf den letzten Schluck aus. „Hab gehört es gibt ein Feuerwerk!“, sagte er. Nojiko nickte. „Ich kenne einen guten Platzt von dem man es ganz gut sehen kann! Soll ich ihn dir zeigen?“, fragte sie. „Na klar!“, grinste Ace. Die beiden gingen ein Stück zum Hafen. Sie kamen an einer Tanzfläche vorbei, auf der viele Paare zusammen tanzten. Nojiko spielte kurz mit dem Gedanken den Piraten zum Tanzen aufzufordern, aber das hielt sie für keine gut Idee da sie selbst keine gute Tänzerin war. Stattdessen zog sie ihn weiter in Richtung Steg. Sie setzten sich hin und sahen aufs Meer hinaus. „Es muss wunderschön sein, jeden Tag auf dem Meer zu sein“, sagte sie. „Ja es ist wunderbar. Man ist richtig frei!“, meinte Ace und sah sie mit leuchtenden Augen an. Nojiko sah ihm tief in die Augen und sagte: „Frei ist man an Land auch!“. Ace grinste und kam ihr noch ein Stück näher: „Aber ich bin Vogelfrei!“. Sie musste kichern: „Ich weiß!“. Und kam ihm noch etwas näher. Ihr Lippen berührten sich zärtlich. Auf ihren Wangen bildete sich ein rötlicher Schimmer. Über ihnen hörten sie plötzlich ein lautes Zischen und dann einen Knall. Das Feuerwerk über ihren Köpfen ließ sie aufschrecken. Lächelnd kuschelte sich Nojiko an Ace der schützend den Arm um sie legte. „Was machen wir jetzt Herr Pirat“, fragte sie ihn. „Du kommst mit mir auf See, denn an Land kann ich nicht lange bleiben. Ich werde gesucht!“, flüsterte er ihr ins Ohr. „So lange du bei mir bist!“, sagte sie und lächelte ihn an. Ace küsste sie wieder. Dieses mal länger und leidenschaftlicher, während über ihren Köpfen das Feuerwerk tobte.